Verwendung der Sportflächen in Heerdt

Am 26. August veröffentlichte die Rheinische Post einen Artikel mit dem Titel „Heerdt soll einen Dirtpark erhalten“. Das Sportamt hat am Freitag, den 2. September in einem Gespräch, zu dem wir seit längerem eingeladen hatten, ebenfalls diese Idee eines Mountainbike-Parks angesprochen. Dies ist Anlass, uns hier auf der Homepage zu diesem Thema zu äußern. RP Artikel Dirtpark Heerdt

Gespräch mit dem Sportamt und dem Stadtsportbund

Der Termin mit Sportamt und Stadtsportbund war schon seit sehr langer Zeit angefragt und fand nun endlich am 2. September auf unserem Verein Gelände statt. Der Termin hatten wir angesetzt, um über das HTV-Entwicklungskonzept, dass dem Sportamt am 7. Juni übersandt worden war, zu sprechen.

 

Dieses HTV-Konzeptpapier wurde aus den Rückmeldungen des Mitmachwettbewerb am Jugend- und Familientag, 26. September 2021, und vielen weiteren Gesprächen entwickelt. Leider mussten wir feststellen, dass dieses Entwicklungskonzept bei den Teilnehmern des Sportamtes nicht bekannt war.

Der HTV als ein etablierter Mehrspartensportverein an der Schnittstelle der wachsenden linksrheinischen Stadtteile Lörick, Oberkassel und Heerdt sieht auf dem von der Stadt überlassenen Gelände ein erhebliches Entwicklungspotenzial für vielfältige Sportangebote. Der Verein möchte wachsen und das derzeit bestehende Angebot erweitern. Der HTV sieht sich nicht als geschlossene Gemeinschaft, sondern möchte mit niederschwelligen Angeboten auch Nichtmitgliedern den Einstieg in regelmäßige Bewegungsangebote eröffnen. In diesem Zusammenhang sehen wir auch Ideen wie den Dirtpark als relevant an, um die sportlichen Angebote für die Bewohner der Stadtteile zu bereichern.

Wie geht es weiter?

Mit dem Sportamt ist vereinbart, dass wir die Möglichkeit haben, ein Konzept für die noch ungenutzte Fläche zu erstellen.

Für die Machbarkeitsstudie Dirkpark steht dem Sportamt ein Budget von 70.000€ bereit. Wohingegen die Konkretisierung der HTV-Entwicklungsziele allein auf ehrenamtliches Engagement angewiesen ist. Daraus ergibt sich offensichtlich eine sehr ungleiche Ausgangslage. Dennoch wollen wir, das erweiterte HTV-Vorstandsteam, gerne gemeinsam mit euch, den Mitgliedern, und den Bewohnern ein nachhaltiges Konzept für die Sportstätte im Linksrheinischen erstellen.

Dazu benötigen wir Unterstützer gerne mit Kenntnissen und Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen, zum Beispiel Gartenbau, ökologischer Städtebau, Sportanlagenbau, Fördermittel, Akquirieren von Investoren, Bedarfsanalyse (Datenanalyse), Architekten etc.
Wer hat Lust mitzumachen und der sportlichen Ausrichtung der linksrheinischen Stadtteile seine Ideen mitzugeben?

Thomas